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Motor und Technik- Wie kommt der Dino in den Tank?

Samstag, 10. November 2012

 

Bericht Vorlesung

 

KABUMMMMM… !!!! Explosion bei der Kinderuni?!

 

Am 10.11.2012 hielt Prof. Reinhard Winzer einen spannenden Vortrag über sein Lieblingsthema „Motor und Technik. Wie kommt der Dino in den Tank?“. Er beschrieb auch die ernste Lage rund um das Erdöl.

Als erstes führte er einen kleinen Versuch durch. In diesem Versuch ging es um Explosionen. Er zündete einen Kracher an, den er dann in ein Rohr steckte und das Rohr verschloss. Es gab einen lauten Knall und das Rohr flog durch den Raum. Die Frage dazu war, wozu brauchen wir Explosionen? Und die Antwort war, um etwas zu bewegen. Er erklärte viel über frühere Maschinen und deren Funktionen. Die Kinder hörten ihm aufgeregt zu und wollten immer mehr wissen. Wir beschäftigten uns auch mit dem Thema Erdöl. Der Professor rechnete aus wie viel Jahre uns noch bleiben, bis kein Erdöl mehr existiert. Er erklärte auch wie Erdöl vor Millionen von Jahren entstand. Er sprach auch über Benzin, das aus 100 verschiedenen Kohlenwasserstoffmolekülen besteht, und davon, dass sich eine Art Käseglocke über die Erde gespannt hat. Der Professor sagte, dass es auch ein großes Problem wäre, dass es zu viele Menschen gäbe. Das bedeutet, dass jeder von ihnen immer sein Auto benutzt und rund um die Uhr Strom möchte.

Herr Winzer meinte wir könnten aus anderen Stoffen wie z.B. Stroh, alten Möbeln, Sand und noch mehr Stoffen genauso gut Benzin, Alkohol, Biogas und Wasserstoffe herstellen. Alle 150 Kinder hörten dem Vortrag gespannt zu, bis es dann auch schon zu Ende war.

Das nächste Thema der Kinderuni das von Professorin Dr. Birgit Scheppat vorgetragen wird heißt „Brennstoffzellen, die Energie der Zukunft“. Wenn sie mal Lust haben in die Kinderuni zu kommen und zuzuhören, können sie das am 08.12.12 um 10.30 in der Hochschule Rüsselsheim tun.

Louisa Kern

Marie Sommer

 

Berichte zu den Workshops

 

Nach der Vorlesung und dem Mittagessen fuhren 50 Kinder mit einem Bus ins Rüsselsheimer Museum. In der Mitmachausstellung „Was geht?“ konnten die Kinder vieles zum Thema Bewegung basteln und ausprobieren.

 

Station Schwimmen

Was geht? Wieso schwimmt eine Quietscheente und keine Knete? Diese Frage stellten sich die Kinder der Kinderuni. Bei der Station Wasser und Schiffe hat Hamael (8 Jahre) im Wasserbecken geschaut, was schwimmen kann und was nicht. Lilli (8 Jahre) schaute, wie sie ein Schiff beladen kann. Natürlich so, dass es nicht umkippt. Virginia (10 Jahre) baute ein Boot. Sie klebte Holz über Styropor und steckte ein Spieß oben drauf, auf dem sie ein Stück Stoff als Segel befestigte. Wie kann sich das Boot bewegen? "Natürlich mit Wind!", beantworteten die Kinder der Kinderuni diese Frage. Niklas (9 Jahre) versuchte nun mit einem Ventilator die Schiffe zu bewegen und das mit Erfolg!

Cirener (8) schaute sich an einer anderen Station genau an, wie ein Wasserkraftwerk funktioniert. Alida Marlen Fabian

 

Station Fliegen

An der Station Fliegen konnte man verschiedene Aufgaben durchführen. Zum Beispiel einen einfachen und ein professionellen Papierflieger basteln. Es gab auch andere Aufgaben. Windräder basteln und danach unter einem Luftstrom fliegen lassen. Die Kinder waren sehr begeistert. Felix (9 Jahre) sagte „Ich finde es richtig gut und würde gerne wieder kommen“. Salvatore (9 Jahre) war auch begeistert und möchte ebenfalls gerne wieder kommen.

Ann Kathrin Paltian

 

Station Schuhe

Es gibt Tische auf denen die Kinder Schuhe basteln können. Schlappen, Stiefel und Sandalen. “Das macht ganz viel Spaß!“, sagen die Kinder, die gerade am Basteln sind. Alle Aufgaben an der Station sind gut und deutlich erklärt. Es gibt auch Kugeln aus Holz, Metall, Gummi und hellerem Holz, mit denen die Kinder experimentieren können welches Material höher springt. Auf einem Laufband können die Kinder Bewegungen die auf eine Wand projeziert werden, wie zum Beispiel schnelles und langsames Laufen, nachahmen. Es gibt auch verschiedene Böden wie zum Beispiel Steine oder Teppiche. Darauf können die Kinder laufen und schauen, auf welchem Untergrund sie am besten Halt haben.

Finn Pabst

 

Station Raketen

Wie fühlt man sich, wenn man mit einer Rakete startet? Lilli (8 Jahre) probierte es aus und sie fand es toll. Ausprobieren konnte sie es mit Hilfe von zwei Stühlen, die aufeinander zurollten. Urs (8 Jahre) hat versucht mit einer Anleitung eine Rakete aus Papier, einem Luftballon und einem Strohhalm zu basteln. Anschließend hat er die Rakete hoch fliegen lassen. Einige andere Kinder haben an einer Pumpe einen Luftballon aufgeblasen und ihn fliegen lassen.

Susanne Hristov

 

 

 

 

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